Wellenform ohne Bedeutung
Sie besteht aus der logischen Aneinanderreihung aller möglichen Interaktionen zwischen den Interessenten und Kunden und dem Unternehmen bzw. den Produkten und Dienstleistungen. Die Customer-Journey beginnt lange vor dem Kauf eines Produktes oder einer Dienstleistung. Eine solche «Reise» kann an verschiedenen Einstiegspunkten beginnen, abhängig davon, auf welche Weise ein Besucher Kontakt mit dem Unternehmen aufnimmt. Ebenso gibt es unterschiedliche Endpunkte, an denen die jeweilige «Reise» für einen Kunden zu Ende geht.
Um die z.T. sehr langen Customer-Journeys auf einer Seite darstellen zu können, wird häufig die Wellenform gewählt, welche sonst keine tiefere Bedeutung hat
Logische Abfolge der Touchpoints im Kundenzyklus
Die einzelnen Punkte der Customer-Journey werden unterschiedlichen Phasen des klassischen Kundenzyklus zugewiesen. Diese sind: Awarness, Consideration, Purchase, Retention und Advocay. Zum Teil sieht man auch noch die klassische AIDA-Formel: Attention, Interest, Desire und Action. Letztere endet aber mit dem Kauf und betrachtet nicht die Touchpoints nach dem Kauf, welche für einen eventuellen weiteren Kauf relevant sind.
Zudem werden noch die relevanten Phasen aus Unternehmenssicht dargestellt, diese unterscheiden sich oft nur von der Bezeichnung, sind aber eigentlich identisch. Klassischerweise sind dies: Vor dem Kauf, Kauf und nach dem Kauf. Für einen Freizeitpark oder ein Restaurant kann dies z.B. vor dem Besuch, Besuch und nach dem Besuch sein. Nachfolgend ein Beispiel dazu von einem Freizeitpark.
Touchpoints bewerten
In einem nächsten Schritt werden die Touchpoints nach Kanal kategorisiert, nach Wichtigkeit priorisiert und beurteilt, wie positiv oder negativ das Kundenerlebnis ist. Dieser Schritt ist extrem wichtig und darf nicht ohne die externe Sicht erfolgen – sonst werden Sie Opfer der eigenen Betriebsblindheit Die Ergebnisse werden dann in der Customer Journey dargestellt. Nachfolgend wieder unser Beispiel dazu von einem Freizeitpark.