Category Archives: Sven Brenner

Transformation SAP CRM nach S/4HANA – Brownfield vs. Greenfield

Ausgangslage – Wartungsende SAP CRM On-Premise

Die Wartung der SAP CRM On-Premise-Systeme läuft 2027 aus. Dies zwingt die bestehenden Kunden dazu, ihre CRM-Prozesse auf ein neues System zu migrieren. Beim Wechsel auf eine Cloud-basierte Lösung oder ein eigenständiges CRM-Produkt kann aus Prinzip nur der Greenfield-Ansatz verfolgt werden. Sollen die Prozesse jedoch in ein bestehendes oder neues SAP S/4HANA System überführt werden, könnte auch ein Brownfield-Ansatz in Frage kommen. Mehrere Argumente deuten aber darauf hin, dass dies nicht die beste Strategie ist.

Bei der Transformation eines bestehenden CRM-Systems auf ein neues System können unterschiedliche Strategien verfolgt werden. Dabei differiert man den Greenfield- vom Brownfield-Ansatz. Diese unterscheiden sich grundsätzlich in der Vorgehensweise:

Brownfield-Ansatz

Bestehende Prozesse und Erweiterungen werden in grossem Umfang unverändert in das neue System eingespielt. Eventuell auftretende Fehler oder Abweichungen in der Funktionalität werden nachträglich behoben.

ADVANIS CRM News - Brownfield-Ansatz SAP CRM Transformation (1)

Greenfield- Ansatz

Die bestehenden Prozesse werden analysiert und dokumentiert. Auf Basis der Ergebnisse werden die benötigten Funktionalitäten neu im System eingerichtet. Dabei werden soweit möglich die Standardprozess des Zielsystems genutzt und nur bei Bedarf durch spezifische Erweiterungen ergänzt.

ADVANIS Blogpost_Greenfield-Ansatz SAP CRM 7.0 Transformation

Für viele Kunden erscheint der Brownfield-Ansatz für die Migration des SAP CRM in ein SAP S/4HANA geradezu logisch, da das S/4 vom selben Hersteller stammt, technisch fast die gleiche Basis nutzt und auch einen grossen Teil der bestehenden Funktionalitäten aus dem CRM anbietet. Auch drängt sich aufgrund der Möglichkeit, Entwicklungsobjekte aus dem alten CRM via Transport in das S/4 zu spielen, diese Idee förmlich auf. Und die Migration der Bewegungsdaten sollte aufgrund der gleichen Systemgrundlage kein Problem darstellen.

In diesen Annahmen steckt allerdings mehr als ein Trugschluss, so dass am Ende einige Gründe gegen den Brownfield-Ansatz sprechen.

Problematiken des Brownfield-Ansatzes

 

1. Abweichungen im Datenmodell und Funktionsumfang

Mit der Integration der CRM-Funktionalitäten in das S/4 gehen tiefgreifende Änderungen im Datenmodell einher. Zentral genutzte Datenbanken des CRM wurden zum grossen Teil massiv umgestellt, um neuen Anforderungen in der SAP System Architektur gerecht zu werden oder sich den bestehenden ERP-Objekten anzupassen. Dabei wechseln teilweise die Schlüsselfelder, z.B. ist in den Vorgangs-Tabellen vielfach statt einer GUID neu eine Kombination aus ID und Vorgangstyp der eindeutige Schlüssel. Andere Tabellen wurden aufgeteilt und ihre Datenfelder den jeweiligen Kopfobjekten angegliedert. Schliesslich wurden auch häufig genutzte Tabellen, z.B. die CRMD_ORDER_INDEX, im Sinne der neuen denormalisierten Datenhaltung ganz abgeschafft.

Somit sind alle Programm-Zugriffe, die auf diesen Tabellen aufbauen, im neuen System obsolet und müssen den veränderten Gegebenheiten angepasst werden. Eine direkte Übernahme der Prozessdaten aus dem Altsystem wird dadurch ebenfalls erschwert und erfordert zusätzliche Mapping- und Transformations-Schritte.

Auch der Funktionsumfang wurde im Zuge der Integration ins S/4 stark überarbeitet. Da in Zukunft für die Verkaufsprozesse die Funktionen des darunterliegenden ERP genutzt werden, wurden alle Sales-relevanten Objekte des CRM nicht übernommen. Die bisher im Verkaufsumfeld genutzten Vorgangstypen (SalesContract, SalesOrder) existieren daher nicht mehr und die zugehörigen Prozesse müssen entweder neu im Service-Bereich oder gleich direkt im ERP-spezifischen Bereich abgebildet werden.

Im Bereich Marketing wurden so gut wie alle Funktionen deaktiviert bzw. entfernt. Die fehlenden Marketingattribute auf dem Geschäftspartner sind dafür nur ein Beispiel.

Dadurch ist eine Umstellung der bestehenden Prozesse auf die neuen Gegebenheiten mit identischer Funktionalität gar nicht direkt möglich und sonst sehr aufwendig und fehleranfällig. Zusätzlich werden bei Massenübernahmen von existierendem Coding grosse Mengen nicht mehr genutzter Altlasten übernommen, die dann unnötigerweise angepasst und korrigiert werden und auf diese Weise zusätzliche Kosten generieren. Ein häufiger Grund dafür ist der folgende Punkt.

 

2. Fehlende Dokumentation

Viele Firmen scheuen den Aufwand, die bestehenden Prozesse detailliert aufzunehmen und zu beschreiben. Oft wird als Arbeitsgrundlage für die Brownfield-Transformation der Ansatz «Wir übernehmen die Funktionalitäten 1:1» verfolgt, um diese Aufwände einzusparen.

Daraus resultieren für die Umsetzenden als auch für die Tester jedoch folgende Schwierigkeiten:

  • Bei der Anpassung von kundeneigenen Prozessschritten müssen nicht mehr existierende Objekte oder Funktionalitäten ersetzt bzw. angepasst werden. Sind diese nicht ausreichend beschrieben, können für das neue System meistens weder die korrekten Einstellungen noch die notwendigen Erweiterungen über Reengineering aus dem bestehenden System eruiert werden. Auch nicht mehr genutzte Code-Abschnitte können so nicht ermittelt werden.
  • Ohne Verständnis der fachlichen Grundlage für den Prozess ist auch kein aussagekräftiges Testergebnis der übernommenen Funktionalität erreichbar. Eine Abnahme der jeweiligen neu eingerichteten Funktionen ist somit unmöglich. Zusätzlich kann ohne eine vollständige Übersicht nicht gewährleistet werden, dass alle notwendigen Prozess durch Tests abgedeckt werden.

Aus dieser Problematik folgt, dass in jedem Fall eine umfassende Beschreibung der verwendeten Prozesse der zugehörigen Testfälle benötigt wird und somit ein wichtiges Argument für den Brownfield-Ansatz wegfällt. Im Gegenzug erhalten die Firmen beim Greenfield-Ansatz die Möglichkeit, bestehende Prozesse auf überflüssige Schritte oder neue Digitalisierungsmöglichkeiten zu durchleuchten und die Arbeitsabläufe im Zuge der Migration zu optimieren.

 

3. Kundenspezifische Einstellungen und Erweiterungen

Im SAP CRM On-Premise existierende Erweiterungsmöglichkeiten stehen im SAP S/4HANA-System teilweise nicht mehr zur Verfügung. Bestehende Entwicklungen in diesem Bereich müssen daher auf neue Technologien portiert werden. Dabei werden bei der «1:1»-Übernahme oft nur die technischen Aspekte untersucht. Ob die betroffenen Arbeitsschritte überhaupt noch notwendig sind oder ob eine Umstellung des Prozesses zur Umgehung möglich ist, wird oft nur bei einer kompletten Neu-Konzeption berücksichtigt.

Zusätzlich müssen Weiterentwicklungen im CRM während der Übernahme-Phase auch in bereits übernommenen Objekten im S/4 nachgezogen werden. Dies führt erstens zu doppeltem Entwicklungs- und Testaufwand und birgt zusätzlich die Gefahr, dass signifikante Anpassungen übersehen und nicht in das neue System übernommen werden. Auch geänderte Customizing-Einstellungen müssten in dieser Zeit regelmässig und zuverlässig in das neu aufgebaute S/4 übernommen werden.

Fazit

Die im Greenfield-Ansatz notwendigen Analysen und eventuelle Neu-Konzeptionen bieten sich also an, Optimierungen in den Prozessen oder bei der Nutzung Ihrer existierenden Daten ohne grössere zusätzliche Aufwände in das Migrations-Projekt zu integrieren.

Gleichzeitig werden die benötigten Funktionalitäten systemunabhängig dokumentiert, was die Evaluierung eines geeigneten Ziel-Systems erleichtert. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dienen nebenbei auch zur Erstellung umfangreicher Testfälle, die im Nachgang bei der Abnahme des neuen Systems und auch später bei der Sicherstellung des fehlerfreien Betriebs nach Updates oder Releasewechseln genutzt werden können.

 

Punkte die zu bedenken sind bei der Transformation von SAP CRM:

  •  Keine 1:1 Übernahme möglich
    • Die Prozesse sollten neu aufgesetzt werden, somit können auch Optimierungen integriert werden
  • Bestehendes Coding ist nicht zu 100% wiederverwendbar
    • Eine Neuprogrammierung der benötigten Zusatzfunktionen vereinfacht auch die spätere Wartung
  • Nicht mehr benötigte Funktionen bleiben erhalten beim Brownfield-Ansatz
    • Bei der Neuaufsetzung werden Altlasten entsorgt und gleichzeitig können technische Schulden abgebaut werden
  • Fehlende fachliche Prozessbeschreibungen
    • Neu erstellte Dokumentationen erleichtern die Weiterentwicklung und sichern die zukünftige Testqualität

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10 erfolgsentscheidende Potenziale für KMU, die durch Vertriebs- oder Service-Digitalisierung erschlossen werden

10 Potenziale für KMU, die mittels Digitalisierung von Verkauf/Service erschlossen werden können

In der heutigen digitalen Ära ist es für Schweizer KMU von entscheidender Bedeutung, ihre Vertriebs- und Serviceprozesse zu digitalisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben und den steigenden Kundenanforderungen gerecht zu werden. Eine erfolgreiche und kosteneffiziente Digitalisierung erfordert eine strategische Herangehensweise. In diesem Blogpost werden wir 10 erfolgsentscheidende Punkte vorstellen, die Schweizer KMU bei der kosteneffizienten Digitalisierung ihres Vertriebs und Service beachten sollten.

Die Digitalisierung bietet enorme Potenziale für Unternehmen, um ihre Vertriebs- und Serviceaktivitäten zu optimieren und zu transformieren. Durch den Einsatz von Technologien wie künstlicher Intelligenz (KI), Automatisierung und Datenanalyse können Unternehmen Produktivitätssteigerungen, eine verbesserte Personalisierung und einen Wettbewerbsvorteil erzielen.

Die 10 grössten Potenziale für KMU, welche mittels Digitalisierung von Verkauf/Service erschlossen werden können:

Potenzial 1: Künstliche Intelligenz (KI) und Automatisierung

Die Integration von KI und Automatisierung in Vertriebs- und Serviceprozesse ermöglicht eine effiziente Verarbeitung grosser Datenmengen, die Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben und die Bereitstellung personalisierter Angebote für Kunden. KI-basierte Chatbots können beispielsweise den Kundenservice rund um die Uhr verbessern und die Reaktionszeiten verkürzen.

Potenzial 2: Produktivitätssteigerung

Durch die Digitalisierung können Unternehmen ihre Produktivität signifikant steigern. Durch automatisierte Prozesse und den Zugriff auf Echtzeitdaten können Vertriebs- und Service-Mitarbeiter effizienter arbeiten. Zeit- und Ressourceneinsparungen ermöglichen es, sich auf wertschöpfende Aufgaben zu konzentrieren und die Gesamtleistung des Unternehmens zu verbessern.

Potenzial 3: Personalisierung

Die Digitalisierung eröffnet Unternehmen die Möglichkeit, ihren Kunden personalisierte Erlebnisse zu bieten. Durch die Sammlung und Analyse von Kundendaten können Unternehmen deren Bedürfnisse und Vorlieben besser verstehen und massgeschneiderte Angebote und Services anbieten. Dadurch entstehen eine engere Kundenbindung und eine höhere Kundenzufriedenheit.

Potenzial 4: Effektives Datenmanagement

Eine gute Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen, Daten effizient zu erfassen, zu speichern und zu analysieren. Durch ein effektives Datenmanagement können wertvolle Einblicke gewonnen werden, um fundierte Entscheidungen zu treffen, Prozesse zu optimieren und die Kundenkommunikation zu personalisieren.

Potenzial 5: Automatisierung von Routineaufgaben

Durch die Automatisierung von wiederkehrenden Aufgaben können Mitarbeiter entlastet werden und ihre Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten nutzen. Automatisierung reduziert menschliche Fehler und steigert die Effizienz, indem sie repetitive Prozesse beschleunigt und standardisiert.

Potenzial 6: Verbesserte Kundenkommunikation

Eine effektive Digitalisierung ermöglicht es Unternehmen, mit ihren Kunden auf personalisierte und interaktive Weise zu kommunizieren. Durch den Einsatz von digitalen Kanälen wie Social Media, E-Mail-Marketing und Chatbots können Kundenanfragen schnell bearbeitet und individuelle Angebote gemacht werden.

Potenzial 7: Erweiterte Vertriebs- und Servicekanäle

Digitale Technologien eröffnen neue Vertriebs- und Servicekanäle, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Reichweite zu vergrössern und neue Kundensegmente zu erschliessen. E-Commerce-Plattformen, mobile Apps und Online-Self-Service-Portale bieten Kunden bequeme Möglichkeiten, Produkte zu kaufen und Support zu erhalten.

Potenzial 8: Steigerung der Kundenzufriedenheit

Durch eine verbesserte Personalisierung, schnellere Reaktionszeiten und einen nahtlosen Kundenservice können Unternehmen die Kundenzufriedenheit erhöhen. Eine zufriedene Kundschaft führt zu einer höheren Kundenbindung, positiven Empfehlungen und letztendlich zu einem nachhaltigen Unternehmenswachstum.

Potenzial 9: Effiziente Ressourcennutzung

Digitale Prozesse ermöglichen eine effizientere Nutzung von Ressourcen wie Zeit, Personal und Material. Durch die Automatisierung, Standardisierung und Optimierung von Prozessen können Unternehmen Kosten senken und ihre Produktivität steigern.

Potenzial 10: Wettbewerbsvorteil

Eine erfolgreiche Digitalisierung verschafft Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil, indem sie agiler, effizienter und kundenorientierter agieren können. Durch die Nutzung von digitalen Technologien können Schweizer KMU sich von der Konkurrenz abheben und ihre Marktposition stärken.

Wie können Schweizer KMU heute Ihre Sales und Service Prozesse kostengünstig bestmöglich digitalisieren und was ist dabei erfolgsentscheidend?

Die erfolgreiche Erschliessung dieser Potenziale erfordert eine solide Digitalisierungsstrategie und die richtige Auswahl der Technologien. Unternehmen müssen ihre Vertriebs- und Serviceprozesse genau analysieren, um die Bereiche zu identifizieren, in denen die grössten Verbesserungspotenziale liegen.

Anschliessend können sie die geeigneten Technologien auswählen und diese schrittweise implementieren, um die Kosten zu kontrollieren und die Mitarbeiter auf den Wandel vorzubereiten.

Eine erfolgreiche Digitalisierung erfordert auch eine enge Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Abteilungen im Unternehmen.

Eine Integration der digitalen Lösungen und eine nahtlose Vernetzung zwischen Vertrieb, Service, Marketing und anderen relevanten Abteilungen sind unerlässlich, um einen effizienten Informationsaustausch und eine effektive Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Wir hoffen, dass wir Ihnen mit diesem Post zu mehr Klarheit bezüglich Ihren individuellen Digitalisierungs-Potenzialen verhelfen konnten.

Gerne unterstützen wir auch Ihr Unternehmen auf dem Weg zu mehr Erfolg mit Ihrem CRM – vereinbaren Sie noch heute eine kostenlose Erstberatung mit einem unserer Senior CRM-Guides und erfahren Sie mehr über Ihre Möglichkeiten.

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Pressemitteilung – Verstärkung der Geschäftsleitung bei ADVANIS AG

Pressemitteilung: Sven Brenner, ADVANIS AG, Manager Leiter SAP CX, Mitglied der Geschäftsleitung

Wir befördern Sven Brenner ab sofort zum  Manager und Leiter SAP CX sowie Mitglied der Geschäftsleitung bei ADVANIS. Er hat uns bisher fachkräftig als Leiter SAP CX unterstützt und bringt sich neu auch im Geschäftsleitungsgremium mit ein, wo er zusammen mit Walter Andres und Thomas Völkle die operative Führung für das Unternehmen wahrnimmt. Sven Brenner bringt viel Innovationskraft, Erfahrung, Kunden- und Firmenkenntnis mit und wird eine wichtige Rolle in der Entwicklung und Umsetzung unserer Unternehmensstrategie spielen.

Sven Brenner, geboren am 1991 in Trier, Deutschland, hat einen Bachelor of Science in angewandter Informatik an der DHAB Mannheim absolviert. Seit Anfang 2021 ist Sven Brenner bei ADVANIS tätig und hat sich in der kurzen Zeit als SAP CRM Senior Consultant und Leiter SAP CX überzeugend bewährt. Vor seiner Tätigkeit bei ADVANIS war Sven Brenner bereits als Manager / Teamleiter im Bereich SAP CX sowie SAP CRM tätig und verfügt in diesem Bereich über umfangreiche Erfahrung und tiefe Branchenkenntnis.

«Wir freuen uns sehr, dass wir mit Sven Brenner unsere Geschäftsleitung optimal verstärken können und sind überzeugt davon, dass er mit seiner Erfahrung und Expertise einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung unseres Unternehmens leisten wird.»

Walter Andres, CEO und Leiter Digitalisierung, ADVANIS AG.

Steckbrief:

Name: Sven Brenner
Geboren: 1991
Ausbildung: Abitur, technische Ausrichtung, Bachelor of Science – angewandte Informatik, DHAB Mannheim
Bisherige Funktion: Leiter SAP CX
Neue Funktion: Manager, Leiter SAP CX, Mitglied der Geschäftsleitung

Über ADVANIS – Swiss CRM-Guides

ADVANIS ist eines der führenden Schweizer Beratungsunternehmen für IT Management Consulting, mit Fokus auf Kundenbeziehungsmanagement (CRM). Als erfahrene Experten für CRM bzw.  ​Customer Experience (CX) beraten die Swiss CRM-Guides von ADVANIS Unternehmen bei der Definition der besten Lösungen und implementieren diese innovativ und wertsteigernd auf ihr Geschäftsmodell. Seit der Gründung 1997 hat ADVANIS bis heute über 380 erfolgreiche Projekte und 250 zufriedene Kunden betreut. Partnerschaften mit SAP, Microsoft und Salesforce bieten dabei die Grundlage für ein umfassendes Dienstleistungsportfolio rund um CX- und CRM-Thematiken. ADVANIS steht für hoch qualifizierte Beratungsleistungen mit dem Anspruch, durch lösungsorientiertes und wirtschaftliches Verhalten einen hohen Kundennutzen sowie Kundenzufriedenheit zu erzielen. ADVANIS ist gut vernetzt und hat auch über Kooperationen direkten Zugriff auf über 150 CX- und CRM- Experten im deutschsprachigen Raum.

Ansprechpartner für die Pressemitteilung
Claudio Blunschi | claudio.blunschi@advanis.ch | +41 52 355 35 35
ADVANIS AG | Vogelsangstrasse 15 | CH-8307 Effretikon

Das Ende von SAP-CRM 7.0 naht — sind Sie bereit dafür?

SAP CRM 7.0 / On-Premise ablösen mit ADVANIS

SAP stellt im Jahr 2027 den Support für die Business Suite ein, ein End-of-Life ist erreicht. Darunter fällt auch das weitverbreitete CRM 7.0 (SAP-CRM), welches vielleicht bei Ihnen noch im Einsatz ist.

Sicherlich stellen Sie sich nun die Frage, wie es mit der CRM-Lösung in Ihrem Unternehmen weiter gehen soll und welche neue Lösung die bestehenden Prozesse bestmöglich abbilden. Nachfolgend haben wir Ihnen drei wichtige Gedankengänge formuliert, welche Sie bereits jetzt in Meetings zur Sprache bringen können, um auf die Komplexität einer unumgänglichen CRM-Transformation aufmerksam zu machen.

Welche Möglichkeiten gibt es zur Ablösung von SAP-CRM 7.0?

Eine der wohl spannendsten Fragen dürfte es sein, welche Lösung die Zukünftige sein soll. Denn obschon das Wartungsende der SAP-CRM 7.0 / On-Premise Lösung in der Zukunft liegt, so ist in der Realität der Zeitpunkt schon längst gegenwärtig, um sich mit der Ablösung auseinanderzusetzen. Das Ende einer CRM-Lösung birgt immer ein gewisses Risiko, welches sich durch Weitsicht drastisch reduzieren lässt. Daher raten wir Ihnen, sich jetzt mit dem Thema auseinanderzusetzen. Ob Sie zukünftig dann eine On-Premise, eine Cloud oder hybride Lösung nutzen wollen, ist eher zweitrangig. Das Wichtigste ist, dass Sie die neuen Chancen und Möglichkeiten erkennen und nutzen, da der Implementierungsaufwand einer neuen Lösung ohnehin anfällt.

Welches CRM-System passt zu Ihnen und Ihrer Strategie?

Die meisten SAP-CRM 7.0 Nutzer haben in den vergangenen Jahren enorme Kosten und Aufwände auf sich genommen, um die eigenen Bedürfnisse und Anforderungen in ihrer CRM-Lösung umzusetzen. Nun gilt es, die Investitionen zu sichern und bestenfalls in die neue Lösung zu überführen. Eine Anpassung an den Standard sollte sicherlich die erste Wahl sein, ist aber nicht immer möglich. Es gilt herauszufinden, welche Optionen sich ergeben im Bezug zu Ihren Geschäftsmodellen und -Prozessen.

Welche Daten wollen Sie in die neue Lösung überführen?

Wie ist mit den existierenden Daten umzugehen und inwiefern sind die bestehenden Daten in die Strukturen der neuen CRM-Lösungen zu überführen. Ist dies ohne grösseren Aufwand möglich? Welche Daten müssen neu zugeordnet werden? Welche Daten bleiben auf der Strecke? Diese und weitere kritische Aspekte gilt es frühzeitig zu analysieren, konzeptionell zu definieren sowie im Nachgang umsetzen.

Wichtig zu wissen:

Um eine neue CRM-Anwendung erfolgreich einführen zu können, benötigt es die Zustimmung wichtiger Unterstützer innerhalb der einzelnen Projektphasen. Wer sich frühzeitig mit den nötigen Change-Management Aspekten auseinandersetzt, der wird wesentliche Herausforderungen schneller lösen und potenzielle Gefahren frühzeitiger erkennen können. Hierzu zählen unter anderem die Identifizierung wesentlicher Beeinflusser innerhalb der relevanten Abteilungen, die den Change-Management-Prozess und damit auch das CRM-Projekt stark beeinflussen können. Diese gilt es frühzeitig für sich und das Projekt zu gewinnen.

«Dazu kommt, dass es immer schwieriger wird SAP CRM Berater und Entwickler zu finden. Da das Ende naht, lässt sich so gut wie niemand mehr neu auf diesem Gebiet ausbilden. Und die Nachfrage nach SAP CRM-Beratern ist aufgrund der Umstellung natürlich bereits jetzt enorm hoch.»

Mit der Implementierung einer Folgelösung ist es aber noch nicht getan. Darüber hinaus sollten auch an die nötigen Onboarding Massnahmen nach der erfolgreichen Implementierung in Form von Trainings respektive Schulungen gedacht werden. Denn ein CRM-System kann nur so gut sein, wie seine Anwender es verstehen zu nutzen.

Wie kann ADVANIS Sie dabei unterstützen?

Der riseCRM Ansatz von ADVANIS umfasst folgende Punkte:

  • Wir analysieren die Ausgangslage und identifizieren die kritischen Punkte
  • Wir definieren gemeinsam die zukünftigen Anforderungen und Potenziale
  • Wir erarbeiten gemeinsam den Lösungsraum und konzipieren eine Lösungsarchitektur mit Blick auf den Prozess sowie die Architektur
  • Wir zeigen Ihnen mögliche Lösungswege mit und ohne SAP und unterstützen Sie bei der Umsetzung

Warum ist ADVANIS der richtige Partner für Ihre SAP CRM Ablösung?

  • Wir sind zertifizierter SAP-Partner und haben Erfahrung mit der Ablösung von SAP CRM On-Premise
  • Wir verfügen über einen breiten Pool von Experten
  • Wir verfügen über tiefgreifende Kenntnisse der neuesten SAP-Technologien
  • Wir haben über 25 Jahre CRM-Erfahrung und wissen, welche Faktoren für welche Business Modelle entscheidend sind für den Erfolg einer CRM-Lösung.

Die Zeit für die Ablösung ist gekommen…

… unsere CRM-Guides begleiten Ihr Unternehmen von A bis Z.

Welche SAP-Applikation ist für Ihre Service-Prozesse die Richtige?

Welche SAP-Applikation ist für Ihre Service-Prozesse die Richtige?

Welche SAP-Applikation ist für Ihre Service-Prozesse die Richtige?

Unabhängig von Ihren Produkten oder Dienstleistungen, ist ein nachhaltiger Service essenziell — nur so können Sie neue Kundenbeziehungen generieren oder bestehende stärken. Kommen Sie jetzt weg von Papierkatalogen und handschriftlichen Notizen und hin zu digitalen Online- und Offlinelösungen, welche Ihren Alltag erleichtern.

Die Digitalisierung beginnt mit einer Änderung des Mindsets.

Mit Blick auf Themen wie Big Data, Cloud Computing, Internet-of-Things, Digital Twinning, Smart Services, Augmented Reality oder Digital-Service-Management werden die Ansätze des Service 4.0 untermauert und Digital-Supply-Chain ermöglicht. Insbesondere die Service-Prozesse müssen intelligent in die digitale Lieferkette eingebunden werden, um sinnvoll Überwachen, Stabilität genieren und Verbesserungen ermöglichen zu können.

Das SAP-Portfolio ist im Bereich Service sehr flexibel und umfangreich. Mit den SAP-Applikationen Service Cloud, Field Service Management und S/4HANA Service lassen sich viele verschiedene Szenarien umsetzen.

Mit den skalierbaren, robusten und benutzerfreundlichen Anwendungen können alle Prozesse — getriggert durch die verschiedensten Kanäle wie vernetzte Maschinen, E-Mail, Telefonie, Endkunden-Portal, Social-Media — durch Ihre Anwender einfach und effizient durchlaufen werden.

Field Service Management: Blick in das Jahr 2025 gemäss Gartner Magic Quadranten

Field-service-management

Vision Field Service Management gemäss Gartner

Gartner betreibt Marktuntersuchungen und stellt Ergebnisse unter anderem im Gartner Magic Quadranten vor. In der Ausgabe «Magic Quadrant für Field Service Management», herausgebracht am 6. Juli 2020, werden die verschiedenen führenden Anbieter für Field Service Management Software untersucht und detailliert aufgeführt.

Hauptaugenmerk der 2020er Ausführung

  • Mobilität
  • Augmented Reality im Aussendienst
  • Wissensdatenbanken und wie Wissen geteilt werden kann
  • Digital Twinning mit zugrunde liegenden
  • automatisierten Verträgen
  • Optimierung der Planung mittels Automatisierung und durch künstliche Intelligenz
  • Integration in die bestehende Systemlandschaft

Neben den grossen Herstellern wie Microsoft, Salesforce, SAP, IFS, ServiceMax werden auch Unternehmen gelistet wie Accruent, FieldPower, GMS und weitere.

Sollte Ihr Unternehmen derzeit auf der Suche nach einer entsprechenden FSM-Lösung sein, dient der Quadrant sicherlich mit als erste Anlaufstelle, um einen ersten Eindruck des Marktes zu erhalten. Sicherlich ist es nicht sinnvoll, nur die Nummer Eins einzuladen und zu evaluieren. Eine Betrachtung verschiedener Faktoren sollte die Evaluation begleiten und die Basis für eine zukunftsträchtige FSM-Vision begleiten.

  • Eine Lösung sollte durch die Mitarbeitenden schnell erlernt werden können.
  • Das System sollte eine Einsicht in die vergangenen Vorgänge und die Maschinendatengewähren.
  • Innovationen müssen stetig einfliessen und Verbesserungsvorschläge gehört werden
  • Eine Anbindung von IoT-gestützten-Maschinen sollte bereits jetzt möglich sein.
  • Entscheiden Sie sich für eine Anwendung, die Ihren Techniker unterstützt – beziehen Sie die Mitarbeitenden in den Entscheid früh ein.
  • Auswertungen und Analysen sollten zum Standardumfang gehören.
  • Je nach Zugehörigkeit sollte ein Branchenfokus gegeben sein.
  • Anbindung von weiteren Fachbereichen, um bspw. neue Leads schnell an das Sales Departement weiterzuleiten oder notwendige Bestellungen der Disposition aufzugeben.
  • 360° Überblick über den Kunden und dessen Verträge.

Dies ist sicherlich nur eine kleine Auswahl an Kriterien, die während einer Evaluation entscheidend dazu beitragen, welche FSM-Lösung gewählt wird. Diese Kriterien bilden jedoch weitestgehend die Grundlage, um eine Vision 2025 nach Gartner überhaupt erst zu ermöglichen.

Gerne unterstützen wir Sie bei der Erarbeitung einer nachhaltigen Field Service Management-Vision, fragen Sie nach einem Beratungsgespräch.